Die anrechenbaren Ist-Kosten müssen dem erzielten Ist-Erlösen entsprechen. Da zwischen der Planung und den Erlösen rund zwei Jahre liegen, kommt es zwangsläufig zu Abweichungen. Mit der Berücksichtigung der Deckungsdifferenzen aus den Vorjahren erfolgt der Ausgleich zwischen den anrechenbaren Kosten und den Ist-Erlösen aus Netznutzungsentgelten bzw. Elektrizitätstarife einer Kalkulationsperiode.
Weitere Informationen finden Sie unter deckungsdifferenzen.ch
Die Swissgrid-Tarife sinken 2026 erneut, wodurch Haushalte und Unternehmen weniger für Netznutzung und Systemdienstleistungen zahlen, während eine neue Tarifstruktur Anreize zur Reduktion von Leistungsspitzen schafft. Gleichzeitig steigen die Kosten für die Stromreserve des Bundes und die neue Abgabe für «Solidarisierte Kosten für Netzverstärkungen und Überbrückungshilfen», die Swissgrid weiterverrechnen muss.
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