Das Gasversorgungsgesetz (GasVG) ist ein Gesetzesentwurf in der Schweiz, der einheitliche und klare Regeln für einen effizienten Gasmarkt vorsieht. Es wurde vom Oktober 2019 bis im Februar 2020 in der Vernehmlassung diskutiert.
Das GasVG sieht vor, dass sämtliche Gastransporte über das Schweizer Entry-Exit-System laufen und die Transitgasleitung dem schweizerischen Rechts- und Regulierungsrahmen unterstellt wird. Es soll die Gasversorgungssicherheit erhöhen, die Transformation hin zu erneuerbaren Gasen vorantreiben und mit einer Teilmarktöffnung klare Regeln für Haushalte und Großkunden schaffen.
Einige der Eckpunkte des GasVG sind:
Der nächste Schritt ist die Überweisung der Botschaft durch den Bundesrat an das Parlament.
Ab dem 1. Januar 2026 beträgt die CO₂-Abgabe auf Erdgas 2.158 Rp./kWh. Die Berechnung des Abgabesatzes erfolgt – wie in den Vorjahren – jährlich neu auf Basis der Eigenschaften des im Gasjahr 2024/25 in die Schweiz importierten Erdgases und wurde vom Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) bestätigt.
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