«Die Sunshine-Regulierung vergleicht mit Hilfe eines transparenten und standardisierten Prozesses die Qualität, Kosten und Effizienz der Netzbetreiber untereinander. Abweichungen lassen sich so besser sichtbar machen. Diese Regulierungsform ergänzt die Tarifprüfungsverfahren, die sich zum Teil als sehr ressourcenintensiv erweisen. Ausgewählte Indikatoren in den Bereichen Versorgungs- und Dienstleistungsqualität sowie Kosten und Tarife messen dabei die Güte, Kosten und Effizienz der Leistungserbringung der einzelnen Anbieter. ...» - Die Sunshine-Regulierung aus Sicht der ElCom.
Die ElCom hat am 07. April 2020 zu wichtigen Themen in Zusammenhang mit dem Coronavirus Stellung genommen.
In einer Mitteilung vom 03. April 2020 hat der Bundesrat informiert, dass er den Strommarkt vollständig öffnen möchte. Gleichzeitig sollen heimische erneuerbare Energie gefördert und besser in den Strommarkt integriert werden.
Die Swissgrid hat am 08. April 2020 ihre Tarife 2021 für das Übertragungsnetz und die Systemdienstleistungen (SDL) publiziert. Die Kosten für Systemdienstleistungen liegen unverändert zum Vorjahr bei 0.16 Rp/kWh. Die Tarife für das Übertragungsnetz erhöhen sich dagegen um 11 bis 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz Erhöhung im Übertragungsnetzes zahlt ein typischer Vierpersonenhaushalt (4'500 kWh) unverändert durchschnittlich 44 CHF pro Jahr für Swissgrid Leistungen.
Bis zum 31. Mai 2019 mussten die vorgelagerten Netzbetreiber die Tarife für die Netzebene 5 bekanntgeben.
Vorgelagerte Netztarife beeinflussen Netzkosten regional unterschiedlich
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